Es ist dunkel im Saal, doch dann erscheinen auf der Leinwand der Bühne viele verschiedene Galaxien, begleitet von Bach-Musik. Ganz langsam erscheint der Planet Mars, den das Sternzeichen Widder repräsentiert. Feuer knistert, und der Himmel färbt sich rot. Begleitet von einem weiteren Beethoven-Stück erscheint der Pantomime Arnold Sarajinski auf der angrenzenden Bühne, nimmt den Charakter und die Eigenschaften des Zeichens in sich auf und präsentiert sie mit seinem Körper und seiner Seele.
Kein Wort ist zu hören und doch versteht der Zuschauer die Welt des Widders und findet sich evtl. sogar darin wieder. Dann verblasst die Leinwand und Bühne, und alle warten gebannt auf die Darstellung des Stiers. Wo mag er sich am Himmel befinden, welche Musik, welche Farbe und welches Geräusch sind typisch für ihn?
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine gänzlich neue Darstellungsform.
Körpersprache (Pantomime) Farben, Video, Musik, Geräusche und werden geschickt miteinander kombiniert. Jedem Zuschauer, ob groß oder klein, wird die Welt der Sternzeichen anschaulich erklärt. Er sieht, fühlt und versteht. Er ist ein Teil des Universums und wird in das Universum sowie in sich selbst entführt.
„Der Mensch muss langsam seine eigene Existenz verstehen. Wenn er das schafft, wird er sich mit dem Universum verbinden.“
Durch den Tropfen erkennst Du den Ozean, durch den Blick die Zeit, durch einen Punkt im Raum erkennst Du das Universum, durch die Natur den Menschen. Das Ziel ist, dass der Mensch die verlorene Verbindung von Wissen, Glaube, Logik und Intuition wiederfindet.“
Die Veranstaltung dauert ca. 1 Stunde ohne Pause.
Unterstützend wird ein Techniker benötigt, der das Programm leitet und den rechtzeitigen Wechsel zwischen Bildern und Musik herbeiführt.
Idee und Umsetzung: Arnold Sarajinski.